Manchmal schreibt man einen Satz


manchmal schreibt man einen Satz und weiß genau, was man damit sagen möchte, versucht alles was man denkt in diese Zeilen zu packen und denkt es ist gut so.

Manchmal hat man nur diese Möglichkeit, es ist die einzige Möglichkeit die bleibt, Gefühle in Worte zu verwandeln. Es ist die einzige Möglichkeit, sich auch später noch an diese Gedanken, an diesen Moment zu erinnern.

Gedanken sind so zerbrechlich, es passiert mir so oft, dass ich sie schon störe, wenn ich es nur versuche sie in Worte zu fassen.

Manchmal schreibe ich Sätze und lösche sie wieder, kann es einfach nicht in Worte fassen, was ich in diesem Moment ausdrücken möchte und möchte dabei auch nicht falsch verstanden werden.

Es geht mir ja selbst so, wenn ich Stunden später, in Worte gegossene Gefühle wieder lese.

Ich versuche es zu interpretieren, versuche nachzuempfinden, was der Mensch für den diese Zeilen sind, dabei wohl fühlt. Wenn niemand mehr Fragen zu diesen Gefühlen stellt, kann ich es nur erahnen, weiß aber nicht, wie diese Worte interpretiert werden.

Es gibt aber nie, nur diese eine Möglichkeit der Auslegung, es kommt auf den Moment und auf die Stimmung an.

Es ist wie beim Mond, er macht mich in einem Moment glücklich im anderen tief traurig.


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