Es sind ganz normale Tage, auf die ich mich freu. Der erste Tag im Monat und gleichzeitig Montag, ist einer dieser Tage.

Ich bin aufgestanden, unmittelbar in meine Kleidung, um in die Arbeit zu gehen, einige Dinge zu erledigen, hab mein Auto aufgeräumt und gesaugt, hab es gemütlich gemacht, Bücher mitgenommen, Raum zum Wohlfühlen geschaffen, Buddy mittendrin.

Nach zwei Stunden, wollt ich noch duschen und mich selbst für den Tag fertig machen, durchfährt mich ein Schreck, mein Handy ist nirgendwo zu finden, ich wollte es noch mit Energie versorgen.

Ich suche an den üblichen Plätzen wiederholt, erfolglos, dann immer schneller und in Eile. Es ist vom Erdboden verschluckt, meine Uhr hat nicht geholfen, Panik kommt auf und die Zeit beginnt auf der Stelle, schneller zu vergehen, beginnt zu rasen.

Alles nochmal in Ruhe, das Ergebnis ist das gleiche. Ich versuch es in Gedanken, statt in Eile und zu Fuß, gehe jeden Schritt in meinem Kopf, kann mich nicht lückenlos erinnern, doch es gibt noch einen Platz, dort funktioniert auch das Suchen mit der Uhr und ich höre den erlösenden Ton.

Ich hab mein Handy in der Hand, bekomme eine Nachricht, die mein Gesicht zum Lachen bringt, noch schnell duschen, dann geht’s los.

Es gibt Tage, die sind Herzerfrischend, weil sie mit Sonnenschein beginnen, weil es einen Menschen gibt, bei dem ich zuhause bin.