Bitte werde nie ein Song


Gestern war wieder ein neuer Tag. Ich liebe es, wenn sich Tage nicht in Wochentage einteilen lassen. Tage werden für mich immer Heute bleiben. Ich möchte jeden Tag von neuem beginnen, hab festgestellt, nur Heute kann ich etwas ändern.

Montag wird aber immer ein Tag bleiben, den ich mit dem Begriff Homeoffice verbinden werde.

Ich höre beim Schreiben Alex Diehl. Das Lied werde nie ein Song ist aus dem Jahr 2016 ein Lied das ich nicht kennen würde, hätte ich es nicht geschenkt bekommen.

Das Leben schreibt seine eigenen Geschichten, nichts ist vorbestimmt, nichts ist gegeben und es gibt keine Garantie. Es gibt aber Dinge, um die es sich lohnt zu kämpfen.

Bis gestern wusste ich nicht, dass es diesen Song seit 2021 leider gibt. Weil es eine Herzensangelegenheit ist, wurde es nicht nur ein Song, es ist ein ganzes Album geworden, samt Podcast mit Gedanken an diesen Menschen.

Die Songs, die ich nie schreiben wollte, haben mich aufgewühlt, der Podcast dazu rückt auch das Album Laut von 2020 für mich in ein anderes Licht.

Mein Tag hat mit vielen Gedanken und Schreiben begonnen, die Gedanken wecken mich, wenn ich aufgeweckt werde, weiß ich nicht, sind es Gedanken oder Träume. Wahrscheinlich ist es eine Mischung daraus. Im Anschluss hab ich nochmal kurz geschlafen, hab mich von meiner Fahrt am Sonntag erholt.

Es war ein normaler Tag, ein Tag mit wunderbaren Momenten, ich hatte am Nachmittag euphorische Gefühle, die sich manchmal einstellen, wenn ich nette Gespräche am laufenden Band hab.

Ich hab mich mit einer Kundin über Musik unterhalten, hab ihr Ina Regen und Phil Siemers als Künstler für ein geplantes Konzert vorgeschlagen.

Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, wie der weitere Tag verlaufen wird, was mich noch erwartet. Genau genommen weiß man das niemals. Manchmal ändern Tage in Augenblicken ein Leben. Gestern war es kein Ereignis was mir einfach passiert ist, irgendwie hab ich mich selbst überrascht. Auch das können meine Gedanken.

Dadurch hat mein gestriger Tag neben den vielen Dingen, die ich erzählen möchte noch erwähnenswerte Ereignisse bereitgehalten. Einen Kinobesuch mit Essen im Anschluss und den Kauf von Konzertkarten für Alex Diehl.

Nach dem Podcast werde ich noch viel lieber, mir lieb gewordene Künstler unterstützen und Konzerte besuchen.

Wenn ich jetzt erzähle ich war in „Die Herrlichkeit des Lebens“ ist das sicher keine Überraschung. Für mich war der Film trotz Trailer überraschend. Ich mag den Film, werde ihn sicher nochmal anschauen. Der Film hält unheimlich viele wunderschöne und berührende Szenen bereit. Jede neue Szene löscht die vorhergehende aus meinem Gedächtnis, dass ich es aufgegeben hab zitieren zu wollen. Ein wunderschönes Zitat aus dem Trailer hatte ich bereits geschrieben. Eine Szene hab ich aber neben einigen anderen trotzdem in Erinnerung.

Kafka schreibt mit einer Feder auf das Papier – „Lass uns träumen“

Es gäbe jetzt noch viele weitere Details zum Film, einer schönen Begegnung danach oder dem Essen zu erzählen. „Lass uns träumen“ ist aber ein schönes Ende.


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