Ich liege im Bett mit geöffneten Augen und schau in die Nacht, durch das Fenster sehe ich einen Stern, ein heller Stern der mich zum Träumen einlädt, der mir Orientierung gibt, wenn nicht die Wolken die Sicht auf meinen Stern verhindern.
Manchmal ist man müde und kann einfach nicht schlafen, ich würde jetzt so gerne noch mit jemandem reden, von meinem Tag erzählen.
Ich würde jetzt gerne einfach durch die Dunkelheit flüstern und mit einem gute Nacht einschlafen.
Das waren meine Zeilen, bevor ich irgendwann mit einem Podcast von Ina Regen am Ohr eingeschlafen bin.
Ich war auch viel zu erschöpft, um weitere sinnvolle Sätze zu schreiben.
Nachts bin ich nochmal aufgewacht, hab aber nicht zum Handy gegriffen und bin danach wieder eingeschlafen. Zum Teil war es so ein Dämmerzustand, hab aber geschlafen und geträumt. Es war so ein Traum, der sich real anfühlt, eine angenehme Situation, ein Moment in dem man verweilen möchte. Trotzdem ist es niemals möglich, sich festzuhalten. Man wacht meist auf ohne eine Erinnerung. Ich weiß aber zumindest wer mich im Schlaf begleitet hat.
Jetzt sprudeln meine Gedanken, ich liebe Stichworte wie träumen. Mir fällt dazu folgender Satz ein.
Man soll Träume nicht aus dem Auge verlieren, darf sich aber nie daran festhalten. Ein Satz, bei dem ich eine Träne im Auge hab.
Mein Stern hat jetzt auch einen Namen, und wenn es wolkenlos ist kann ich ihn sehen.