alleine beim Schreiben dieser Worte hab ich Tränen in den Augen. Ich hätte einen Satz, wie diesen mehrmals lesen müssen, hätte es vielleicht verstanden, dieses Gefühl in diesem Satz wäre nicht nachvollziehbar, wäre ein anderes gewesen.
Es ist der gleiche Weg und doch ist der Weg ein anderer.
Wir sind diesen Weg niemals gemeinsam gegangen und trotzdem warst du immer bei mir. Du warst auch heute bei mir, aber es fühlt sich ganz anders an.
Es ist auch ein großer Unterschied, ob man einen Menschen im Sinn hat oder ob dieser Mensch für immer im Herzen ist.
Es war nicht der letzte Weg mit dir in meinem Herzen, ich werde diesen Weg immer und immer wieder gehen, du wirst immer dabei sein, es fühlt sich aber anders an.
Du bist Fix immer dabei, auf jedem Weg den ich gehe, bei jeder Feier, in jedem schönen Augenblick. Ich glaube genau das ist es, dieses Gefühl, das alles so schwer macht. Man möchte den Menschen seines Herzens, genau in diesen Momenten an seiner Seite haben, möchte alles teilen.
Es wäre auch seltsam, wenn man den Menschen mit dem man Seite an Seite gegangen ist, einen so großen Weg zurückgelegt hat, nicht vermisst.
PS. Weil es so anders war, bin ich heute sogar zweimal um den See gelaufen.