Lebmsgfüh


Jetzt liege ich seit etwa zwölf Stunden hier, bin ganz allein und fühle mich wohl. Die Sonne hat es gut mit mir gemeint, hat mich gewärmt, irgendwann kam die Dämmerung, alle Sterne waren zu sehen, einer war ganz klein und leise, gleichzeitig der Hellste.

Als die Sonne ganz verschwunden war, hab ich Musik gehört, die ich in den letzten Tage gesammelt hab, es ist jetzt weit nach Mitternacht, bin mit Edmund aufgewacht, bin verschlafen und höre Lebmsgfüh, Apple hat meine Liste fortgesetzt, es hat 18 Grad, ich muss nicht frieren.

Ohne dich würd’s mich in dieser Form nicht geben, müsst ich nicht einfach lächeln, würde ich manches nicht verstehen, wäre ich nicht 2.0 sondern 1.X. Ich mag die neue Version von mir, freue mich auf jede Revision, häute mich immer wieder und fühle mich dann neu.

Wenn man lebt, vergeht die Zeit, gleichzeitig bleibt sie stehen, es ist alles relativ und die Zeit verschmitzt mit Erinnerungen zu Gefühl.

Der Nachthimmel hat mittlerweile die Sterne versteckt, sie sind einfach weg. Der kleine leise, ist noch immer laut, ich kann ihn hören, kann ihn spüren, weil er nicht am Himmel ist, er ist in meinem Herz. Seither hab ich noch weniger Angst, das schlimmste was passieren kann, irgendwann wird es so sein, mach ich mich auf die Reise zu meinem Stern, wohne dann für immer in den Herzen.


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