Tage wie ich sie aus dem letzten Sommer liebe, das Bett verlassen, direkt in Shorts in den Garten, den Tag mit Kaffee und Sonnenschein beginnen, feuchtes Gras an meinen Füßen, lass mich von Gänseblümchen kitzeln, Sonnenschein auf meiner Haut. Augenblicke, in denen ich die Zeit vergesse, wenn mich Sonnenschein streichelt, wärmt und küsst.

Der Duft von Kaffee dringt an meine Nase, Sonnenschein flüstert leise, der Kaffee ist fertig, in mein Ohr. Ich schließe meine Augen und genieße den zärtlichen Geschmack von Leben, lache den Sonnenstrahlen entgegen.

Mein Samstag hat gestern so begonnen, hatte einen unglaublich starken Mittelteil, ich hab jede Minute genutzt, war effektiv ohne darüber nachzudenken, doch das Beste kam zu Schluss, ich durfte mit meiner Familie feiern.

Ein ausgelassen schöner Abend, mit Barbecue und guter Laune, bereits von der ersten Minute an liegt ein Geheimnis in der Luft, es flattert dieses Band, man spürt die Verbindung, die alle Zeiten überdauert, die uns viel zu selten aber immer wieder zusammenführt.

Ich sauge diese Stimmung auf, es ist pure Energie, versuche es für immer festzuhalten, möchte den Moment beschreiben, möchte es dem Menschen erzählen, der in meinen Gedanken wohnt, mein Herz hat keine Fenster.

Wer in meinem Herzen wohnt, sollte schwindelfrei sein, man kann dort alles fühlen, was ich erlebe, muss blind darauf vertrauen, dass ich jeden Schritt in meinem Leben mit dem Bewusstsein gehe, diesen Raum in mir zu schützen.

Wer in meinem Herzen wohnt, darf sich nicht fürchten, wenn mein Blut in Wallung kommt, mein Herz beginnt wie wild zu schlagen, setzt dabei unvermittelt aus, wird dabei niemals vergessen, dass jemand darin wohnt.

Ich spüre in mir oft ein Kitzeln, ich weiß jetzt, was es ist, weil meine Gedanken mich daran erinnern, dass da jemand ist.

Manchmal möchte ich auf der Tanzfläche des Lebens vor Glück schreien – für immer Sonnenschein.