Eine Woche neigt sich dem Ende zu, mit dem Verlauf bin ich sehr zufrieden, fast wie früher nur besser. Es war orange, es war bunt, gab Licht und Schatten – unzählige Ereignisse, ich kann mich beim Zurückblicken nicht mehr an alles erinnern.
Meine Termine waren entspannt, herzlich und von Erfolg gekrönt, hab viele liebe Menschen getroffen.
Ich war am See, bin viel gelaufen, hab mehrmals alle Ringe geschlossen, war in der Mittagspause im Wasser, bin 500 Meter geschwommen.
Ich konnte den Zauber dieser Woche auf einigen Bildern festhalten, durfte viele Momente genießen, hab Glühwürmchen in großer Zahl bei ihrem Tanz gesehen, ein unglaubliches Leuchten, eine Kulisse für die schönsten Märchen.
Ich konnte die leidenschaftliche Liebe, die in der Luft liegt, spüren und hören – ich liebe Sommernächte.
In den schönsten Momenten mischt sich großes Glück mit leichter Traurigkeit, weil ich den Zauber des Augenblicks nicht festhalten kann, um sein Funkeln zu behalten und es zu zeigen.
Am Freitag hat mir mein Körper liebevoll Grenzen gezeigt, er war am Ende, hat brav gewartet bis es möglich ist, dann hat die Müdigkeit zugeschlagen, mich außer Kraft gesetzt, manchmal für Minuten oder länger. Über einige Situationen muss ich Lachen oder meine Wangen werden dabei rot.
Das Wichtigste, was ich für mich festhalten muss, ich hab die Woche nicht nur überstanden sondern überlebt, eine unglaublich schöne und anstrengende Woche – man ist ständig in Gefahr, man vergisst es zum Glück immer wieder.
Es gibt Momente, die zeigen, dass in Sekunden alles enden kann oder sich stark verändern, das ist kein Grund das Leben präventiv einzustellen, sondern ein Fingerzeig, jeden Moment wirklich zu genießen.
Immer wieder samstags kommt die Erinnerung, denke ich an besondere Momente und an meinen Herzensmenschen, niemals werde ich meinen Sonnenschein vergessen.