Ich mag Tage, die mich fordern und nicht überfordern, die freundlich zu mir sind. Es war der erste Tag in dieser Woche, werde mit Aufgaben überrascht, er schmeißt sie vor meine Füße. Ich reagiere mit Gelassenheit, bücke mich nach Jeder einzeln.
Bis Mittag bin ich mehr als zufrieden und fahre an den See, laufe ein paar Meter und genieße die Natur. Die Schwäne haben Junge – ich wusste bisher nicht, dass man aus grauer Wolle, weiße Schwäne machen kann. 🥰
Der weitere Tag nimmt seinen Lauf, und kümmert sich nicht weiter, erweckt zumindest diesen Anschein. Noch ein Termin, dann ist Feierabend, so hatte ich es mir ausgedacht, gekommen ist es anders, aber nach meinem Sinn. Ich bekomme einen Aperol und bin den Abend über auf einer wunderschönen Dachterrasse, die Arbeit folgt zum Schluss, es ist schon fast Mitternacht.
Danach bin ich nochmal am See und beobachte ein kleines Wunder, der Himmel ist am Rand orange und fließt scheinbar ins Wasser.
Ich liebe diese Tage, die aus dem Nichts entstehen, schöne Momente aneinanderreihen und mit der Sonne wieder gehen, dem Tag beim Untergehen mit einem Saum aus Gold verzieren.
Wenn ich zurückblicke, war es ein Tag mit etwas Zauber, ein typischer Montag und doch keiner, ein Tag wie jeder andere, und doch besonders.